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Über uns

Die Herausforderung – Unser Beitrag

Interkulturelle Herausforderungen entstehen überall, wo verschiedene Kulturen aufeinandertreffen. Vielfältige Kommunikations- und Konfliktstile sowie kulturelle Werte prägen das Zusammenspiel von Menschen aus unterschiedlichen Ländern. Wer interkulturell kompetent ist, bewegt sich in solchen Situationen sicherer und kann die Erfahrungen nutzen, um sich persönlich weiterzubilden und auf andere Menschen einzuwirken. Die dafür notwendigen Kenntnisse zu vermitteln, ist unser Auftrag.

InterCultur gGmbH bietet seit 2012 Seminare, Trainings und Veranstaltungen für Organisationen, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Einzelpersonen an, die Bedarf und Interesse daran haben, ihr Verständnis für andere Kulturen weiterzuentwickeln und ihren Umgang mit kulturellen Unterschieden zu verbessern. Basis unserer interkulturellen Arbeit ist das erfahrungsorientierte Lernen.

Als Tochterunternehmen von AFS Interkulturelle Begegnungen e. V. ist InterCultur Teil einer der ältesten und weltweit größten Organisationen für interkulturellen Austausch. Über 70 Jahre Erfahrung in der Umsetzung von Austauschprogrammen sind die Grundlage unserer Kompetenz in der pädagogischen Begleitung von interkulturellen Erlebnissen und Situationen sowie der interkulturellen Qualifizierung.

Wir verstehen unser Angebot als wichtigen Beitrag zu mehr interkultureller Kompetenz für Menschen aus allen gesellschaftlichen Bereichen, aus Bildungseinrichtungen ebenso wie aus Unternehmen, Verwaltung, Verbänden oder anderen Organisationen.

Unsere Arbeit

Seit über 70 Jahren führt die Muttergesellschaft von InterCultur, AFS Interkulturelle Begegnungen e.V., interkulturelle Bildungsprogramme durch. In diesen sieben Jahrzehnten wurden Seminarformen und Mentoringsysteme entwickelt, die den Programmteilnehmenden helfen, interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln, sich erfolgreich in fremde Umgebungen zu integrieren sowie die gesammelten Erfahrungen und Fertigkeiten ein Leben lang weiter um- und einzusetzen. Die Entwicklung neuer Workshop-Bausteine wurde im Jahr 2010 durch das „EU-Programm für lebenslanges Lernen“ gefördert. Dieses Know-how ist die Grundlage für die Arbeit von InterCultur.

Unsere Methodik

Wir führen unsere Trainings und Workshops mit interaktiven Methoden durch, die den Zielgruppen Lern- und Reflexionsmöglichkeiten zu diversen Themen bieten. Die Trainingsangebote orientieren sich an realen Situationen und Begebenheiten und fördern die interkulturelle Sensibilisierung der Teilnehmenden, ihre Persönlichkeitsentwicklung sowie den Ausbau von Soft Skills.

Die Arbeit von InterCultur basiert in Seminareinheiten auf erfahrungsbasiertem Lernen. In Ergänzung zu direkten Inputs durch die Trainingsleitung vermitteln wir Inhalte mittels Kultursimulationen, Fallbeispielen, Kleingruppenaufgaben, Gruppendiskussionen, Videos oder szenischen Übungen und Rollenspielen. Der Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden und mit der Seminarleitung hat dabei eine hohe Bedeutung.

Lebendig und interaktiv

Unsere Trainings sind dadurch lebendig, interaktiv und dialogorientiert. Sie bieten den Teilnehmenden Lern- und Reflexionsmöglichkeiten zum eigenen kulturellen Hintergrund, fördern das Miteinander in multikulturellen Settings und bereiten auf interkulturelle Erfahrungen im Ausland vor.

Authentisch und maßgeschneidert

Unsere jeweilige Seminarleitung verfügt über umfangreiche Trainerkompetenz und autobiografische Erfahrungen mit und in anderen Kulturen. Sie wird regelmäßig geschult und passend zur Zielgruppe der Trainings ausgewählt, um so den Austausch auf adäquatem Alters und Erfahrungsniveau zu ermöglichen. Alle Trainings werden inhaltlich und methodisch passgenau für die Bedarfe der Zielgruppe konzipiert.

Fundiert und aktuell

InterCultur arbeitet nach aktuellen Erkenntnissen aus Wissenschaft und Forschung. Wir überprüfen unsere Konzepte regelmäßig und sichern dadurch die Qualität unserer Angebote.

Unser Anspruch

Wir glauben an die Stärken des erfahrungsbasierten Lernens. Hierbei stehen die Lernenden im Mittelpunkt. Sie werden dazu angeregt, ihre Erfahrungen strukturiert zu reflektieren und sie zu analysieren, um Bedeutungen herzuleiten und zu überprüfen. Anhand der gewonnen Erkenntnisse können sie dann neue Verhaltensweisen ausprobieren und bestehende anpassen.

In unserer interkulturellen Arbeit stützen wir uns daher auf den erfahrungsbasierten Lernzyklus nach David Kolb und setzen auf praktische Übungen, die konkrete Erlebnisse simulieren. Wir lassen viel Raum für Beobachtungen, Reflexionen und Interpretationen sowie ein aktives Experimentieren mit unterschiedlichen Handlungsoptionen. Je mehr Strategien und Perspektiven zur Verfügung stehen, desto breiter ist am Ende die Kompetenzpalette der Lernenden.

Reflexion macht Erlebnisse zu Erfahrungen

Lernen – Verstehen – Handeln

Nach dem Modell von David Kolb werden Erfahrungen und neues Wissen in einem 4-Phasen-Zyklus in den Phasen „Aktives Experimentieren“ und „Konkrete Erfahrung“ aufgenommen. Um sie in sinnstiftende Erkenntnis umzuwandeln, überdenken die Lernenden diese Erfahrungen in der Phase „Beobachtung und Reflexion“. Daraus leiten sie in der Phase „Abstrakte Begriffsbildung“ eine Bedeutung ab. Dieses neue Wissen kann in der Phase „Aktives Experimentieren“ neu eingesetzt und in neuen Situationen überprüft werden. Die Lernenden können in jeder der vier Phasen in den Lernzyklus einsteigen.

InterCultur steht deshalb für erfahrungsbasiertes, interaktives Lernen mit bleibenden Erkenntnissen.

Auszug aus unserem Seminarangebot

2023-05-16T16:47:54+02:00

Diversitätsmanagement für Führungskräfte

Heutige Arbeitsumgebungen sind geprägt durch Vielfalt: Hier kommen unterschiedliche Sprachen und Nationen, Hintergründe und Vorerfahrungen zusammen. Das erfordert von Führungskräften ein vielseitiges Repertoire an Fähigkeiten und Einfühlungsvermögen. In diesem Seminar sollen Führungskräfte darin unterstützt werden, Diversitätsmanagement im eigenen Verantwortungsbereich weiter erfolgreich einzusetzen.