Interkulturalität und Diversität: Umgang mit Vielfalt in der Schule
Dieses Seminar bietet einen grundlegenden Einstieg in das Thema Diversität (mit einem Fokus auf interkulturelle Vielfalt) für die Kompetenzerweiterung von Lehrkräften. Es geht dabei vor allem um die Reflexion der eigenen persönlichen und kulturellen Prägung(en) sowie um gesellschaftliche Machtstrukturen und ihre Konsequenzen für die pädagogische Arbeit. Dabei soll Diversität im eigenen Verantwortungsbereich als Ressource und weniger als Defizit vermittelt werden. Ziel ist es, Lehrkräften Impulse zu geben, um Strategien für einen sensiblen und konstruktiven Umgang mit Diversität innerhalb der Schulgemeinschaft zu entwickeln – für ein wertschätzendes Miteinander und gegen jegliche Form von Diskriminierung.

Lernziele
Die Teilnehmenden…
Inhalte
- Wertschätzung von kultureller Vielfalt
- Interkulturalität als eine der Dimensionen von Diversität
- Machtdynamiken und Privilegien in Gesellschaft und Schule
Das Training richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte und Pädagog*innen, die in einem interkulturellen Umfeld an Schulen oder Bildungseinrichtungen arbeiten. Denkbare Kontexte sind:
Schulleitungen
Lehrkräfte
Pädagogisches Personal in einer Schule
Lehrkräftefortbildungsinstitute
Pädagogische Institute
Kultusministerien der Länder
Gruppengröße
Um eine bestmögliche Durchführung im Sinne des erfahrungsbasierten Lernens zu gewährleisten, empfehlen wir eine Gruppengröße von 8 bis 20 Teilnehmenden.
Dauer
Wir empfehlen eine eintägige Durchführung, eine halbtägige Durchführung wäre auch möglich. Abhängig von der Erfahrung mit dem Thema und konkreten Erwartungen oder spezifischen (Arbeits-)Kontexten kann das Training auch erweitert werden oder als Baustein in ein längeres interkulturelles Training eingefügt werden.
Generell besteht die Möglichkeit, all unsere Trainings sowohl in Präsenz, als auch in Online- oder Hybrid-Formaten umzusetzen.
Bei all unseren Trainings stützen wir uns auf den Ansatz des erfahrungsbasierten Lernens. In Ergänzung zu direkten Inputs vermitteln wir daher primär Inhalte mittels Kultursimulationen, Fallbeispielen, Kleingruppenaufgaben, Gruppendiskussionen, Videos oder szenischen Übungen und Rollenspielen.
Hierbei werden die Trainingsmethoden für jeden Auftrag spezifisch an die jeweilige Zielgruppe angepasst.