Interkulturelle Sensibilisierung für Schüler*innen
In unserer zunehmend globalisierten Gesellschaft ist es wichtiger denn je, dass Schüler*innen die Fähigkeit entwickeln, mit Menschen aus verschiedenen Kulturen respektvoll und wertschätzend umzugehen. Dieser Workshop zielt daher darauf ab, die interkulturelle Kompetenz von Schüler*innen zu entwickeln und sie für ein vielfältiges Miteinander vorzubereiten.
Zu Beginn setzen sich die Schüler*innen mit ihrer eigenen Identität und kulturellen Prägung auseinander. Dies schafft ein Bewusstsein für die eigene Perspektive und ermöglicht es ihnen, andere Sichtweisen besser zu verstehen und zu hinterfragen. Sie lernen verschiedene Modelle der interkulturellen Kompetenz kennen, wenden diese praktisch an und reflektieren ihre Erfahrungen im Austausch mit anderen.
Des weiteren erproben die Schüler*innen konkrete Strategien, um ihre interkulturelle Kompetenz weiterzuentwickeln, wozu die Fähigkeit gehört, Perspektiven zu wechseln, Empathie zu zeigen und Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern – zentrale Fähigkeiten für den Umgang mit kulturellen Unterschieden.
Besonderes Augenmerk legen wir auf den Umgang mit interkulturellen Herausforderungen. Die Schüler*innen erarbeiten gemeinsam Lösungen und Handlungsstrategien, die sie direkt auf Situationen in ihrem Schulalltag übertragen können. Sie lernen, kulturelle Unterschiede als Bereicherung zu sehen und konstruktiv mit Konflikten umzugehen.

Lernziele
Die Teilnehmenden…
Inhalte
- Selbstreflexion und kulturelle Prägung
- Interkulturelle Kompetenzmodelle und deren Anwendung
- (Handlungs-)Strategien für Empathie und Perspektivwechsel
- Umgang mit interkulturellen Herausforderungen und Konflikten
Das Training richtet sich an Schüler*innen. Denkbare Kontexte sind:
Schulklassen mit Schüler*innen ab der 8. Klasse aller Schulformen
Gruppengröße
Um eine bestmögliche Durchführung im Sinne des erfahrungsbasierten Lernens zu gewährleisten, empfehlen wir eine Gruppengröße von 18 bis 25 Teilnehmenden.
Dauer
Wir empfehlen eine halb- bis eintägige Durchführung. Abhängig von der Erfahrung mit dem Thema und konkreten Erwartungen oder spezifischen (Arbeits-)Kontexten kann das Training auch erweitert werden oder als Baustein in ein längeres interkulturelles Training eingefügt werden.
Generell besteht die Möglichkeit, all unsere Trainings sowohl in Präsenz, als auch in Online- oder Hybrid-Formaten umzusetzen.
Bei all unseren Trainings stützen wir uns auf den Ansatz des erfahrungsbasierten Lernens. In Ergänzung zu direkten Inputs vermitteln wir daher primär Inhalte mittels Kultursimulationen, Fallbeispielen, Kleingruppenaufgaben, Gruppendiskussionen, Videos oder szenischen Übungen und Rollenspielen.
Hierbei werden die Trainingsmethoden für jeden Auftrag spezifisch an die jeweilige Zielgruppe angepasst.