Interkulturelles Lernen in der Schule
Bereits Mitte der 1990er wurde interkulturelle Bildung von der KMK als Querschnittsaufgabe von Schulen definiert. Spätestens seitdem gilt interkulturelle Kompetenz als Kernkompetenz. Schulen und Lehrkräfte sind aufgefordert die Voraussetzungen und Anlässe für interkulturelle Lernprozesse zu schaffen. Aber was genau verstehen wir eigentlich unter interkultureller Kompetenz? Wie können wir die Auseinandersetzung mit Kulturen und Sprachen anleiten und Reflexionsprozesse anstoßen?
In dieser Fortbildung unterstützen und begleiten wir insbesondere Lehrkräfte und Schulen dabei, den Einfluss von Kultur auf Lehr- und Lernprozesse zu verstehen und zu reflektieren. Zudem lernen die Lehrkräfte, welche interaktiven Methoden es im Kontext Schule gibt und wie sie diese in ihren Schul- und Lehralltag integrieren können.

Lernziele
Die Teilnehmenden…
Inhalte
- Wertschätzung und Reflexion kultureller Vielfalt
- Auseinandersetzung mit dem Kultur- und (interkulturellen) Kompetenzbegriff
- Methoden des interkulturellen Lernens im Kontext Schule
Das Training richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte und Pädagog*innen, die in einem interkulturellen Umfeld arbeiten. Denkbare Kontexte sind:
Schulleitungen
Lehrkräfte
Pädagogisches Personal in einer Schule
Lehrkräftefortbildungsinstitute
Pädagogische Institute
Kultusministerien der Länder
Gruppengröße
Um eine bestmögliche Durchführung im Sinne des erfahrungsbasierten Lernens zu gewährleisten, empfehlen wir eine Gruppengröße von 8 bis 20 Teilnehmenden.
Dauer
Wir empfehlen eine eintägige Durchführung, eine halbtägige Durchführung wäre auch möglich. Abhängig von der Erfahrung mit dem Thema und konkreten Erwartungen oder spezifischen (Arbeits-)Kontexten kann das Training auch erweitert werden oder als Baustein in ein längeres interkulturelles Training eingefügt werden.
Generell besteht die Möglichkeit, all unsere Trainings sowohl in Präsenz, als auch in Online- oder Hybrid-Formaten umzusetzen.
Bei all unseren Trainings stützen wir uns auf den Ansatz des erfahrungsbasierten Lernens. In Ergänzung zu direkten Inputs vermitteln wir daher primär Inhalte mittels Kultursimulationen, Fallbeispielen, Kleingruppenaufgaben, Gruppendiskussionen, Videos oder szenischen Übungen und Rollenspielen.
Hierbei werden die Trainingsmethoden für jeden Auftrag spezifisch an die jeweilige Zielgruppe angepasst.