Kulturelle Aneignung: Verständnis, Reflexion, Handeln
Kulturelle Aneignung ist ein Thema, das in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat und in vielen Bereichen unseres Lebens präsent ist. Doch was genau bedeutet kulturelle Aneignung, und warum ist es wichtig, sich damit auseinanderzusetzen?
In unserem interkulturellen Training „Kulturelle Aneignung: Verständnis, Reflexion und Handeln“ bieten wir den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich intensiv mit diesen Fragen auseinanderzusetzen. In einem sicheren und wertschätzenden Rahmen können sie lernen, die feinen Unterschiede zwischen kultureller Wertschätzung und Aneignung zu erkennen und zu verstehen, welche Rolle Macht und globale Hierarchien dabei spielen. Sie entdecken, wie sie durch Reflexion und bewusste Handlungen zu einer respektvollen und inklusiven Gesellschaft beitragen können – sowohl im Alltag als auch am Arbeitsplatz.

Lernziele
Die Teilnehmenden…
Inhalte
- Kulturelle Aneignung vs. Wertschätzung: Was ist der Unterschied und warum ist es wichtig, ihn zu erkennen?
- Machtdynamiken und globale Hierarchien: Wie beeinflussen Machtstrukturen das Verständnis und die Praxis von kultureller Aneignung?
- Wer darf das? Und wer stellt diese Fragen? Diskussionen und Fallbeispiele zu Fragen der kulturellen Verantwortung und diskriminierungssensiblen Verhalten
- Selbstreflexion: Analyse der eigenen Erfahrungen und Verhaltensweisen im Hinblick auf kulturelle Aneignung
- Praktische Anwendung: Übertragung der gewonnenen Erkenntnisse auf den eigenen Alltag und den Arbeitsplatz
Das Training richtet sich an:
Fach- und Führungskräfte in multikulturellen Teams
Pädagog*innen und Lehrkräfte
Mitarbeiter*innen in Marketing und Kommunikation
Mitarbeiter*innen von Austauschorganisationen
Mitarbeiter*innen im öffentlichen Dienst
Fachkräfte, die in Migrationskontexten tätig sind
Gruppengröße
Um eine bestmögliche Durchführung im Sinne des erfahrungsbasierten Lernens zu gewährleisten, empfehlen wir eine Gruppengröße von 6 bis 20 Teilnehmenden.
Dauer
Wir empfehlen eine Dauer von ca. 2,5 – 4 Stunden. Eine halbtägige Durchführung wäre auch möglich. Abhängig von der Erfahrung mit dem Thema und konkreten Erwartungen oder spezifischen (Arbeits-)Kontexten kann das Training auch erweitert werden oder als Baustein in ein längeres interkulturelles Training eingefügt werden.
Generell besteht die Möglichkeit, all unsere Trainings sowohl in Präsenz, als auch in Online- oder Hybrid-Formaten umzusetzen.
Bei all unseren Trainings stützen wir uns auf den Ansatz des erfahrungsbasierten Lernens. In Ergänzung zu direkten Inputs vermitteln wir daher primär Inhalte mittels Kultursimulationen, Fallbeispielen, Kleingruppenaufgaben, Gruppendiskussionen, Videos oder szenischen Übungen und Rollenspielen.
Hierbei werden die Trainingsmethoden für jeden Auftrag spezifisch an die jeweilige Zielgruppe angepasst.